Geschichte

des Traditionellen Karate

Die Ursprünge des Karate liegen ca. 2000 Jahre zurück. Es entwickelte sich in den Klöstern Chinas, somit waren es also zuerst Geistliche, welche die Kunst des Kampfes hauptsächlich zur Meisterung ihres ICHs verwendeten. Mit der Zeit breiteten sich die Kampfkünste aus und es waren vor allem Adelige und Angehörige des kaiserlichen Hofes, die Kampfkünste betrieben. Damals war der Name Karate natürlich noch etwas vollkommen Unbekanntes, das heißt, daß Karate seine Ursprünge in verschiedenen Arten des Kung Fu (jap. Kempo) hat.

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Dojo Kun

der Verhaltenskodex des Karateka

Dojo Kun

Das sind die fünf Grundregeln, die beim Betreten des Dojos (Trainingsraum) eingehalten werden müssen. Doch sollen sie sich wie das gesamte Karate nicht nur auf das Training beziehen oder nur im Training befolgt werden, sondern sie sollen für jeden von uns zu Leitlinien werden, die uns durch unser Leben begleiten und unser Denken und Handeln bestimmen.

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Taoismus

die Yin/Yang-Lehre

Yin Yang

Der Ursprung des Taoismus ist etwa 300 Jahre vor Christus zu vermuten. Der chinesische Weise Lao-Tse benutzte in seiner Gedichtesammlung „Tao Te King“ den Begriff Tao (jap. Do) zum ersten Mal. Nicht um theoretische Erwägungen geht es, sondern um einen Lebensweg, den man wirklich gehen muß, um ihn zu erfahren. Von anderen (z. B. Lehrern) gegangene Pfade oder fixierte schriftliche Lehren führen zu keinem Erfolg. Allein persönlicher Unterricht bringt die Erkenntnis.
Im Einklang mit den Gesetzen der Natur soll der Mensch leben und sich selbst als Teil dieser Natur verstehen (Mensch = Mikrokosmos, Natur = Makrokosmos).

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